Meditation
Am 14.November 2025 um 19:00 Uhr –
Meditation- Heilreise
„Du – mitten in Allem was ist“
Du – Ein Atemzug im großen Ganzen. Ein Lichtfunke, geboren aus der Stille zwischen den Welten.
Mitten in Allem, was ist. Vielleicht spürst du es manchmal — dieses leise Rufen, wie eine Erinnerung aus einer Zeit vor der Zeit. Etwas in dir weiß: Du bist hier, um dich zu erinnern.
An das, was du wirklich bist. An die Liebe, aus der du kommst.
Diese Heilreise ist kein Weg im Außen. Sie führt dich nach innen, in den heiligen Raum deines Herzens. Dorthin, wo das Leben dich berührt, wo das Alte heilen darf und das Neue sanft geboren wird. In der Tiefe deines Seins wartet Frieden. Er ruft dich, durch jedes Flüstern des Windes,
durch jedes Licht in der Dunkelheit, durch jeden Atemzug, der dich zurückbringt in das Jetzt.
Hier beginnt deine Heilreise — nicht mit einem Schritt, sondern mit einem Einlassen.
Ein Sich-Erinnern an das, was nie verloren war.
Du – Mitten in Allem, was ist. Ein Teil des unendlichen Ganzen. Ein Klang im Lied der Schöpfung.
„Im Auge des Novembers“
Der November ist die Schwelle des Jahres. Ein stilles Zwischenreich, in dem das Licht leiser wird und die Welt in ihr eigenes Herz zurückkehrt. Der Boden atmet Feuchtigkeit, die Luft schmeckt nach Eisen, nach Rauch und Erinnerung.
Die Bäume tragen den Himmel nackt auf ihren Ästen – und doch wohnt in dieser Nacktheit eine seltsame Würde.
Der November ist kein Ende. Er ist das Innehalten zwischen zwei Atemzügen.
Er flüstert: „Schau nach innen.“ In seiner Mitte steht die Zahl 11 – zwei Säulen aus Licht, zwei Spiegel, die sich gegenüberstehen. Zahl 11 ist das Zeichen des Über-gangs, eine Zahl der Durchlässigkeit. Sie öffnet Tore zwischen Welten – zwischen Bewusstsein und Traum, zwischen dem Sichtbaren und dem, was sich erst formt. Sie erinnert an Gleichgewicht, an den feinen Grat, auf dem Wandel geschieht.
Und dort, wo der Nebel die Konturen verwischt, liegt ein Stein in der Hand des No-vembers: das Falkenauge. Tiefblau, mit feinen, schimmernden Adern, wie gefan-gene Bewegung in ruhiger Materie. Er trägt die Energie des klaren Blicks, des Er-kennens hinter dem Schleier. Wer ihn trägt, spürt, wie sich Gedanken ordnen, wie die Seele ruhig, aber wach wird. Das Falkenauge schenkt Weitblick, nicht nur nach außen – sondern hinein in das eigene Herz. Es ist der Stein der Klarheit in Zeiten des Übergangs, der Stein des stillen Mutes.
Wenn sich der November mit der Zahl 11 und dem Falkenauge verbindet, entsteht eine stille Magie:
Das Licht senkt sich nach innen, das Auge des Geistes öffnet sich.
Wer den Stein im November trägt, der sieht weiter, stiller, tiefer — wie der Monat selbst: melancholisch, schön, und doch voller verborgener Wärme.
Von Herz zu Herz
Waltraud Myriel